Hello.

Joan und Tine haben die gleiche Geschichte, aber sie ist dennoch unterschiedlich. Zwei herzgetriebene Unternehmer mit einer großen Vision und starken Werten, die sich lebendig fühlen, wenn sie wirksam sind. Sie trafen sich während der Covid-19-Pandemie zum Thema "Wirksamkeit ist wichtiger als Purpose". Beide haben in den letzten sechs Jahren sehr proaktive Rollen im Kontext von "New Work", Transformation, Veränderung, Selbstorganisation, Zusammenarbeit und dem Aufbau von Impact-Unternehmen inne gehabt. Der Unterschied besteht darin, dass Joan als Berater, Mentor und Katalysator Organisationen transformiert hat. Während Tine eine interne Rolle in einem Unternehmen hatte, das sich zu einer Organisation entwickelte, in der der Purpose zum einzigen Boss wurde. Beide sind ausgewiesene Experten für Selbstorganisation und Transformation. Seit 2015 ist ihr Arbeitsleben davon bestimmt, bessere Zusammenarbeit auf Basis von Selbstwirksamkeit, Eigenverantwortung und Nachhaltigkeit zu ermöglichen.

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Joans Lebenslauf zeigt eine beeindruckende Karriere als Maschinenbauingenieur und später als Vertriebsexperte in großen und kleinen Firmen. Er schaffte es schlussendlich ins C-Level, um von der damit einhergehenden Realität bitter enttäuscht zu werden. Diese Position im Top-Management veränderte die Beziehungen zwischen ihm und seinen Kollegen:innen, sowie zwischen ihm und seinen Mitarbeitenden. Das Vertrauen war plötzlich wie weggefegt, Informationen wurden zurückgehalten und der menschliche Aspekt wurde von hierarchischen Glaubenssätzen zerstört. In dieser Zeit fand Joan ein Buch in seinem Postkasten mit dem Titel "Reinventing Organizations" von Frederic Laloux. Dieses Buch stellte seine Welt auf den Kopf, und er beschloss, das Unternehmen zu verlassen und seine eigenes Unternehmen zu gründen, um Organisationen dabei zu helfen, sich anders/zeitgemäßer zu organisieren. Auf diesem Weg traf er Gebhard Borck, der selbst Vorreiter von Selbstorganisation war und diese erforschte und anwandte. Gemeinsam schufen Gebhard und Joan eine maximal agile Organisationsstruktur, die damit beginnt, eine bestehende Herausforderung mit voller Beteiligung und Verantwortung aller Betroffenen anzugehen. Die #AdaptiveOrg war geboren und begann, sich auf dem deutschsprachigen Markt (bis 2021 unter dem Namen Betriebskatalyse) zu verbreiten.

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Auf der anderen Seite entschied sich Tine während eines Arbeitstages in einer in Deutschland ansässigen Organisation, dass es Zeit für Veränderungen sei. Sie machte sich auf um das Potenzial aller Mitarbeitenden freizusetzen und die gedanklichen Grenzen von klassischen Unternehmen aufzubrechen. Sie schloss sich einer Organisation in Süd-Holland an, die 2016 mit der Umsetzung von Holacracy begann. Dies führte dazu, dass die Organisation eine aufregende Purpose-Reise auf individueller und organisatorischer Ebene startet. Um sich ausschließlich um den Purpose herum zu organisieren, einschließlich der rechtlichen Struktur. Was Mitarbeitende zu Mitbesitzern gemacht hat. Der Purpose wurde zum Leitthema in Tines Leben und war ihr Entscheidungswerkzeug für geschäftliche Entscheidungen, in Projekten, an denen sie beteiligt war, und wie sie ihr Leben gestaltete. Zu diesem Zeitpunkt kreuzten sich Joans und Tines Wege, und die Partnerschaft der #AdaptiveOrg wurde geboren. Tine fühlte sich stark von der #AdaptiveOrg angezogen aufgrund ihrer Einfachheit, dem sehr niedrigen Aufwand beim Einstieg. Und der Widerlegung der Annahme, dass Menschen "auf einem bestimmten Bewusstseinsniveau sein müssen", um auf eine wirkungsvolle Weise zusammenzuarbeiten. Durch ihre Arbeit in verschiedenen Kontexten wie Textil, Technologie und Beratung, sowie in unterschiedlichen Kulturen entstand diese Hypothese bei Tine und wird durch zahlreiche bestehende Fälle der #AdaptiveOrg in der Realität bestätigt.

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Unser letzter Neuzugang heißt Ninja Borchert. Ninja ist zu Beginn dieses Jahres (2023) über das Impact-Social-Network Reflecta auf Joan gestoßen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Und dasselbe trifft auf Tine & Ninja zu. Für Ninja ist es gleichzeitig der Start in die Selbstständigkeit. Sie hat ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse in der Logistik und Softwareentwicklung eingebracht und dort internationale Projekte und Teams erfolgreich geleitet. Als Schnittstelle zwischen dem C-Level Management und den operativen Hierarchie-Stufen hat sie sich seit ihrem Einstieg ins Berufsleben den Problemen der Mitarbeitenden angenommen und auf fachlicher Ebene dafür gesorgt, dass sich Prozesse verbessern und die Menschen innovativ und selbstverantwortlich arbeiten können. An oberster Stelle steht für sie die Vertrauensbildung durch Verbindlichkeit, emotionale Intelligenz und menschliche Führungsqualitäten. Ihre Erkenntnis aus der beruflichen Praxis: Der Mensch sollte in jedem Unternehmen in der Priorität ganz oben stehen, denn nur zufriedene Mitarbeitende bringen Höchstleistungen und motivieren sich gegenseitig. Nachdem Ninja in ihren beruflichen Stationen immer wieder festgestellt hat, dass das obere Management dieses Verständnis häufig nicht teilt, entschied sie sich dieses Jahr zur beruflichen Umorientierung: Mit der Zertifizierung zur New Work Facilitatorin, der Lektüre von Büchern wie „Reinventing Organizations“ von Frederic Laloux und dem glücklichen Zusammentreffen mit Tine und Joan hat sie sich mit der #AdaptiveOrg zum Ziel gesetzt die Unternehmen bei ihrer Transformation zu unterstützen und zu begleiten, die Wertschätzung, Potenzialentfaltung und Mitarbeiterzufriedenheit als wichtigstes Ziel erkannt haben und danach leben und arbeiten möchten.